Kegeln ist nicht gleich Kegeln, schon gar nicht in der Schweiz. In der Regel wird hierzulande auf dreizehneinhalb Meter langen Bahnen mit rund zehn Kilo schweren Kugeln gespielt.

Sportkegler (Bild unten) dagegen messen sich auf neunzehneinhalb Meter langen Bahnen mit etwas weniger als drei Kilo wiegenden Kugeln, die überdies im Unterschied zu den "Schweizer“-Kugeln keine Grifflöcher haben.

Das Bowling schliesslich ist eine in Amerika entstandene Variante des europäischen Kegelns. Gespielt wird beim Bowling auf zehn sogenannte „Pins“ statt auf neun Kegel.

Der SKC Sumiswald 96 spielt in der Meisterschaft nach dem System des SNBC. (Dies ist ein Unterverband des Schweizerischen Sportkegler-Verbands SSKV.) Der SKC Sumiswald 96 und KSC Fortuna Bern sind in der Schweiz die beiden einzigen Klubs, die ihre Einzelmeisterschaft nach internationaler Norm spielen. Dabei werden pro Runde jeweils 120 Wurf, nämlich 60 in die Vollen und 60 zum Abräumen, gespielt.